Die Wallfahrt in Neviges
Der Mariendom von Neviges
Die 1681 entstandene Wallfahrt zum Hardenberger Gnadenbild der Unbefleckten Empfängnis Mariens erlebte seit Beginn des 20. Jahrhundert immer größere Ausmaße.
Das Gnadenbild
Das "Hardenberger Gnadenbild" ist ein Kupferstich (gravierte Metallfläche) in der Größe 9,5 cm x 6,2 cm, herausgelöst aus dem Gebetbuch „Palmgärtlein“, erschienen 1661 in Köln.
Die Hardenberg Rose
Die großen Fenster des Mariendomes, entworfen von Prof. Gottfried Böhm, angefertigt von der Fa. Hein Derix in Kevelaer, zeigen alle bis auf zwei das Motiv der Rose.
Der Kreuzberg
In idealer Lage zur Wallfahrtskirche veranlasste der damalige Pfarrer Pater Basilius Pfannenschmid (1872-94) den Kreuzberg als zusätzliche Gebets- und Andachtsstätte zu errichten.
Der Marienberg
Der seit 2001 unter Denkmalschutz stehende Marienberg wurde ab 1913 – neben dem Kreuzberg – als weitere Gebets- und Andachtsstätte für die Wallfahrer angelegt.
Vielschichtiger Betonfelsen
Die Wallfahrtskirche in Neviges gehört heute zu den international wichtigsten Sakralbauten nach 1950. Eine Einordnung des Mariendomes in die Architekturgeschichte von Prof. Karl Kiem.
Bau des Mariendomes
Mit dem folgenden Bericht soll versucht werden, soweit es die Unterlagen im Jahre 1987 zulassen, den ganzen Hergang "Bau der Wallfahrtskirche" darzustellen.
Ein Bericht von Bruder Alexius Turinsky OfM.
Pfarrkirche "St. Mariä Empfängnis"
Die ehemals selbstständige Stadt Neviges ist ein über 300 Jahre alter Wallfahrtsort, der älteste zur Unbefleckten Empfängnis Mariens nördlich der Alpen.